Volleyball: Saisonrückblick der Volleyballabteilung

Der Erfolg trägt blau und weiß

33 Teams im Ligaspielbetrieb - da könnte ein Saisonrückblick die gesamte Ausgabe des Aasehers füllen. Fabian Schnelle und Marc Huda fassen das Geschehen knapp zusammen. Im Anschluss berichten Susanne Gruttmann, Annika Runge, Stefanie Röttger und Sandra Zimmer aus ihren Mannschaften. Und etwas Werbung in eigener Sache muss auch erlaubt sein.

Wie schon letztes Jahr im Herbst angekündigt, wurde die gerade zu Ende gegangene Volleyball-Saison zu einer spannenden Angelegenheit. Es lief oft besser als erwartet, und dann mal plötzlich wieder schlechter als für möglich gehalten. Neben den sportlichen Erfolgen hat sich diese Saison mal wieder eines am Aasee gezeigt: hier kommen sehr viele Menschen aller Altersklassen zusammen, die gemeinsam ihrer großer Leidenschaft Sport im Verein nachgehen wollen und hier nette Menschen und einen guten Rahmen dafür finden: eine sportliche Heimat im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Die Jugend
Wie jedes Jahr schickte Blau-Weiß Aasee eine große Zahl von weiblichen Jugendmannschaften in den Spielbetrieb. Mit großer (und großartiger) Unterstützung und Engagement seitens der Eltern, älterer Spielerinnen, Trainerinnen und Trainer konnten in jeder Altersklasse (U12 bis U20 bzw. E- bis A-Jugend) mehrere Mannschaften ins Rennen geschickt werden, insgesamt 21. In jeder Altersklasse spielte eine Mannschaft gegen weitere Mannschaften aus NRW um die Qualifikation zu den Westdeutschen Meisterschaften. Die übrigen Jugendmannschaften spielten in Bezirksligen in und um Münster herum.
Erklärtes Ziel aller Oberligamannschaften war das Erreichen der Qualifikationsrunden zu den Westdeutschen Meisterschaften. Dieses Ziel wurde von allen Oberligamannschaften erreicht. Den unter 14jährigen (der D1) gelang dabei eine besonders feine Leistung. Sie schossen über das Ziel hinaus und qualifizierten sich für die Westdeutschen Meisterschaften! Sie standen somit im Kreis der besten 12 Mannschaften in NRW. In einem sehr starken Teilnehmerfeld mussten sie jedoch respektvoll anerkennen, dass der Abstand zur Spitze doch noch recht groß ist. Solide aber nicht herausragende Leistungen bescherten ihnen dann den 11. Platz. Aber allein das Erreichen dieser NRW-Runde ist aller Ehren wert. Die übrigen Mannschaften drückten den Münsteraner Ligen entweder ihren Stempel auf oder prägten sie durchweg mit. Insgesamt gesehen, erzielten die Mädels überdurchschnittlich gute Leistungen. Aber nicht nur in ihren Jugendmannschaften verstanden die jungen Damen zu glänzen. Als Teile der Damenmannschaften leisten sie ihren Beitrag für eine ordentliche Saison im Erwachsenenbereich.
 
Die Damen
Diese Saison nahmen sieben Damenmannschaften von Kreis- bis Landesliga an der Jagd nach Punkten und ewigem Ruhm teil. Die Damen 7, größtenteils aus C- und B-Jugendlichen zusammengesetzt, sorgte gleich in ihrem ersten Jahr gehörig für Aufsehen. Nach einem starken Saisonstart gingen leider im Saisonverlauf ein paar Spiele verloren. Am Ende standen die Youngstars auf dem dritten Platz, und das gleich im ersten Jahr! Die Damen 6, in der gleichen Liga spielend wie die Damen 7, spürten wohl den Atem der „Siebenerinnen“ und erklommen davon angespornt erneut den Relegationsplatz. Gegner in der Relegation zur Bezirksklasse wird dann am 24. April TV Epe 2 sein. Ob man dann Ruhe vor den Punkteräubern aus dem eigenen Verein hat? Wohl nur, wenn es die Staffeleinteilung gut meint. Ansonsten könnten in der Bezirksklasse die Damen 5 auf die Damen 6 warten. Die Damen 5 von Asja sind als ungeschlagener Kreisligameister in ihre erste Bezirksklassensaison gestartet und konnten sich bereits drei Tage vor Ende der Saison über den erfolgreichen Klassenerhalt freuen.
 
In der dritten Damenmannschaft kommt die für Aasee schon typische Kontinuität von Jugendmannschaft und Erwachsenenmannschaft zum Ausdruck. Abgesehen davon, dass die Damen noch alle relativ jung sind, ist besonders beachtenswert, dass sie zu großen Teilen schon seit der E-Jugend zusammen spielen. Dies prägt eine Mannschaft natürlich, sorgt für Sicherheit, symbolisiert Charakter. Sportliche Erfolge lassen so nicht lange auf sich warten. Erfolg war über die Jahre ein ständiger Begleiter. Gleich welcher Trainer es auch versuchte, die Mannschaft sorgte dafür, dass der Trainer erfolgreich war, ob anfangs Hugo, dann Ben, dann Arne oder jetzt Peter. Letzterem blieb es vorbehalten, der Mannschaft den letzten Schliff zu geben und sie in die Landesliga zu führen. Dort, je nach Staffeleinteilung, könnte es ebenfalls zu einem Schwesterduell mit einer anderen Aasee-Mannschaft kommen, den Damen 1. Siestarteten unter denkbar ungünstigen Bedingungen in die Saison 2009/10. Als Absteiger aus der Verbandsliga musste die Mannschaft den Abgang mehrerer Spielerinnen verkraften, neue Spielerinnen mussten integriert werden und die Trainersuche blieb bis zum Saisonstart erfolglos. Zum Auftakt gelangen drei Siege. Die nächsten Spiele zeigten aber, dass das Niveau nicht gehalten werden konnte. Es folgte demnach sogar der Absturz in untere Tabellenregionen. Aber das Team hatte genug Schneid und verfügte über genug spielerische Substanz, um sich wieder oben ran zu kämpfen. Nils Lydorf, Spieler der 1. Herrenmannschaft, übernahm das Training der 1. Damen nach wenigen Spielen kommissarisch und trainierte das Team bis zum Ende der Saison, die oftmals einer Achterbahnfahrt glich, aber dennoch den vierten Platz einbrachte. Wenige Spieltage vor Saisonschluss schien sogar noch das Erreichen des Relegationsplatzes möglich, denn gegen den bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenführer TSC Münster gelang ein Erfolg. Am Ende wog das Gepäck aus der Saison aber zu schwer, so dass dieser Platz nicht mehr erreicht wurde. Dennoch zeigte man sich über das Abschneiden zufrieden. Wohl zu recht.
 
Die Herren
Zufriedenheit ist wohl auch ein Wort, das gut zu den ersten Herren passt. Im Vorfeld der Saison war ein spannendes und interessantes Spieljahr erwartet worden: eine gute Mannschaft, sinnvoll verstärkt und ein „sowieso nie endendes“ Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen. Durch selbiges gewann das Team, verlor aber wohl auch das ein oder andere Spiel. Gestartet war man mit der Maßgabe, die Klasse zu halten, nun ist die Saison vorbei, zumindest regulär. Die Mannen vom Aasee sind noch nicht satt geworden, wollen noch mehr. Der Regionalligatisch, so heißt es, sei reich gedeckt und ein wahres Füllhorn. Was liegt da näher als sich an dieser Tafel niederzulassen? Die Relegation wird zeigen, ob der Hunger groß genug war! Das alles klingt erstmal wie die typische Geschichte der Herren 1. Ein weiser Mann sagte einmal: „Volleyball ist ein Spiel, bei dem 12 Spieler auf einen Ball hauen, und am Ende steigt immer Aasee auf“. Dieses Jahr erneut diese Chance zu haben, ist nicht so selbstverständlich, wie es scheinen mag.
Trotz der guten Aussichten aufgrund der gut bestückten Mannschaft musste das Team ohne Trainer in die Saison gehen. Vor der Saison gab es zwar Kandidaten, aber diese konnten sich leider nicht dafür erwärmen, diese hervorragende Mannschaft zu coachen. So lag es an den Spielern selbst sich zu trainieren, auf die Spieltage einzustimmen und diese zu leiten. Dies wurde anfangs im Wechsel von verschiedenen Spielern übernommen. Nach der Verletzung von Jorrit war er es, der die Mannschaft von nun an mit viel Engagement konstant betreute. Dies war oftmals nicht einfach. Dass er es dennoch gemacht hat, dafür gebührt ihm Dank und Respekt! Trotz dieser widrigen Umstände ist man sehr gut in die Saison gestartet und hat (aufstiegs)ambitionierten Mannschaften gezeigt, was Sache ist. Kleinere Einbrüche während der Saison resultierten teilweise aus der zu dünne Spielerdecke. Die Frage, was eine Saison mit Trainer und ohne Verletzungen gebracht hätte, ist müßig.
 
Auf das Erreichte kann man stolz sein und man kann sich besonders darüber freuen, dass sich für die Zeit der Relegationsvorbereitung mit Heike Flockert und Nils Kaufmann ein so extrem qualifiziertes und nettes Trainerduo gefunden hat, das das Team so gut es geht auf die wichtigen Spiele einstellt. Das erste Relegationsmatch findet am 18. April um 16.30 Uhr in der Aaseehalle gegen VV Human Essen III statt. Die Mannschaft hofft auf eine regionalligataugliche Kulisse. Die Unterstützung von außen war im Laufe der Saison schon öfters ein wichtiger Faktor für Siege und gute Spiele. Mit diesem letzten herausragenden Heimspiel gegen den Zweiten der anderen Oberligastaffel will sich die Mannschaft nicht zuletzt auch für diese Unterstützung bedanken und zeigen, dass raue Hälse und schwache Herzen nicht vergebens waren. Ein Sieg in diesem Spiel und man würde auswärts am 24./25. April das letzte Spiel gegen den TV Dresselndorf um den Einzug in die Regionalliga bestreiten.
Fabian Schnelle und Marc Huda
 
 
 
Damen 1 erreichen Saisonziel
 
Zu Beginn der Spielzeit 2009/2010 im vergangenen Sommer stand man in der Volleyballabteilung zunächst sehr ratlos da. Nach dem Abstieg in die Landesliga und dem nachwuchsbedingten Ausstieg von Trainer Carsten Keil drohte die 1. Damenmannschaft von Blau-Weiß Aasee zu zerbrechen. Insbesondere die Abgänge der langjährigen Leistungsträgerinnen Friederike Domin, Judith Kortwinkel, Jana Gerlach und Corinna Beckmann sowie der Perspektivspielerin Franziska Merten waren sehr schmerzhaft.
 
Interimstrainer überzeugt
Ohne Trainer und mit lückenhaftem Kader: Der Ausblick auf die Saison 2009/2010 war wenig rosig.
Da sich die übrigen Spielerinnen Martina Schulz, Franziska Polenz, Katharina Oetjen, Lydia Lammers und Susanne Gruttmann einig waren, den Spielbetrieb fortführen zu wollen, wurde nach intensiven mannschaftsübergreifenden Trainingseinheiten knapp vor Saisonbeginn ein neuer Kader formiert. Ergänzt durch Spielerinnen aus der eigenen Jugend sowie aus umliegenden Vereinen sahen wir uns für eine Saison in der Landesliga gut gewappnet. Als Interimstrainer sprang Nils    Lydorf ein, selber aktiver Spieler in der Oberliga-Mannschaft von BWA. Zwar wollte er das Team zunächst nur für den Saisonstart fit machen, ließ sich aber doch zum Bleiben   überreden und hat seitdem einen großen Anteil an unserem Erfolg.
 
Stark begonnen, tief gefallen
Dass die Integration der zahlreichen Neuzugänge nicht einfach werden würde, war dabei allen klar. Und trotzdem: Insbesondere der Start in die Saison glückte uns. Mit zwei deutlichen 3:0-Siegen über die SCU Lüdinghausen und den TV Epe erklommen wir sogar zeitweilig die Tabellenspitze. Doch dem Aufwind folgte die erwartete Flaute. Der anfängliche Kampfgeist wich Abstimmungsproblemen und Konzentrationsschwächen. Die folgenden Spiele (unter anderem gegen die späteren Aufstiegsaspiranten) verloren wir und rutschten sogar in gefährliche Nähe zu den Abstiegsrängen ab.
 
Toller Endspurt
Doch Nils‘ engagiertes Training und die Besinnung auf die eigenen spielerischen Stärken - druckvolle Aufschläge, starke Angriffe und die gute Blockhöhe - sorgten für erneuten Aufwind. Auch das Zusammenspiel des neu zusammen gewürfelten Teams gelang zunehmend, so dass der Spaß am Spiel schnell wiedergefunden wurde. Ein Sieg folgte dem nächsten und wir konnten uns eine Position im guten Mittelfeld der Tabelle sichern. Insbesondere der Sieg gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer TSC Münster-Gievenbeck unterstrich das Potenzial der Mannschaft. Zum Ende der Saison behaupteten wir den 4. Platz in der Landesliga und haben damit unser ursprünglich gestecktes Saisonziel erreicht.
 
Neue Saison kann kommen
Nach den eher glücklosen Jahren in der Verbandsliga und einer mühevollen Saisonvorbereitung strotzen wir nun vor Kampfgeist, Siegeswillen und Spaß am Spiel. Da Nils Lydorf sein erneutes Engagement für die kommende Spielzeit bereits angekündigt hat und wohl nur einzelne Spielerinnen den Kader verlassen (müssen), steht einer frühzeitigen intensiven Vorbereitung auf die kommende Saison in diesem Jahr nichts im Weg. Wir freuen uns schon darauf und fiebern dem Start der nächsten Saison bereits jetzt entgegen!
 
Falls auch du Interesse hast, gemeinsam mit uns für Blau-Weiß Aasee in der Landesliga um Punkte zu kämpfen, freut sich die Mannschaftsverantwortliche Susanne Gruttmann über deinen Anruf (Tel.: 0177-2376768).
Susanne Gruttmann
 
 
Dank an die B2

 
Unser Training beginnt jeden Donnerstag um halb 5, kurz nach Schulschluss und ich stecke, völlig geschafft, meine letzte Energie in die B2. Die B2, eine Mannschaft, die schon lange zusammen große Siege erzielt hat, in der viele Freundschaften entstanden sind und die immer viel Spaß zusammen hat.
Wenn wir nicht gerade im Sand beachen und die Mädchen total abgelenkt von irgendwelchen süßen Jungs aus ihrer Klasse die ganze Zeit nur kichern und alles total peinlich finden, trainieren wir auch schon mal hart in der Halle. Kalli, der jedes Mal motiviert versucht euch zum Bockspringen zu animieren, beginnt meist das Training mit dem Aufwärmen, vor dem sich manchmal gerne einer von euch drückt.
Dann übernehme ich und bringe euch „viel zu komplizierte“ Laufwege, Systeme und Übungen bei. Sprüche, wie „Lisa, denk an den Bogen!“, „Carla, der Stemmschritt ...“, „Merle, den Ball am höchsten Punkt treffen!“, „Alina, den Arm durchziehen“ und „Lösen!“ (was wohl der meist benutzte, aber fast nie umgesetzte Ausdruck ist) stoßen bei euch oft auf großes Stöhnen.
Mannschaften bilden ist auch so eine Kunst, weil man beste Freunde nicht trennen darf, nicht wahr Laura und Rici?!
Unser Neuzugang Sonja entpuppte sich schnell als ein wahres Naturtalent und konnte schnell mit den anderen mithalten.
 
Trotz allem zeigt das Training wohl eine positive Resonanz und an den Spieltagen dürfen wir uns meist die Sieger nennen. Unterstützt werden wir jedes Mal tatkräftig von allen Eltern, die staunen, wie unglaublich schnell und gut ihr euch entwickelt, außerdem von Martina, die uns oft mit Leckereien überrascht, von Annas Eltern, die Anna vom Fußball quer durch die Welt kutschieren, damit sie am selben Tag noch ihre Volleyballmannschaft unterstützen kann. Und was nicht zu vergessen ist, dass wir neben den Volleyballergebnissen, dank Pauli, auch immer auf dem neuesten Stand der Fußballergebnisse sind. Dafür herzlichen Dank!
 
Ich schreibe euch diesen Artikel, weil ich nicht weiß, wie es für mich nach dem Abitur weitergeht und ob ich noch weiterhin eure Trainerin sein werde.
Deshalb möchte ich mich bei euch für eine wunderschöne Zeit, mit vielen Erfolgen, mit vielen interessanten Gesprächen über Lehrer, Eltern, Freunde und Exfreunde, mit viel Unterstützung eurer Eltern, Schrottwichteln nicht zu vergessen (ich hoffe Nina massiert sich noch häufig ihre Finger). Außerdem gilt auch ein großer Dank Kalli, mit dem wir alle viele aufregende Momente erleben durften. Ich hoffe, Kalli, dass du deinen Enthusiasmus am Spielfeldrand, den wir alle sehr zu schätzen wissen, nicht verlierst.
Und ich hoffe sehr, dass wir uns zum Abschluss der Saison noch den Bezirkspokal holen und ihr in der nächsten Saison auf euer Potential aufbauen könnt (das habt ihr nämlich alle, auch wenn ihr nicht daran glaubt, Benita), ihr weiterhin so erfolgreich bleibt und was besonders wichtig ist, bleibt so witzig, schlagfertig, zickig und lieb wie ihr seid!
Annika Runge
 
 
D1 bei den Westdeutschen Meisterschaften

 
Nach einer schon sehr erfreulichen und erfolgreichen Saison der D1 mit vielen schweren Gegnern, die es zu besiegen galt, konnten sich die Mädchen soweit durchsetzen, dass die Tür zu den Westdeutschen Meisterschaften der weiblichen U14, welche dieses Jahr beim RC Borken-Hoxfeld stattfanden, für sie offen stand. Erwartungsvoll und gespannt, was die Mädchen und natürlich auch die Trainerinnen und Eltern in Borken erwarten würde, begannen wir den ersten Spieltag. Aufgeregt bestritt die D1 die Spiele gegen die Mannschaften des SC GW Paderborn, TV Hörde und den TV Wanne und kämpften aufgrund ( leider nur ) eines gewonnenen Spiels am zweiten Tag um die Plätze 9-12.
 
Sichtlich müde starteten wir die zweite Runde der Westdeutschen Meisterschaften in Borken mit einer kleinen Stärkung, die den Mädchen offenbar zu einer super Konzentration verhalf, da sie im ersten Satz gegen den VC Essen Borbeck ein exzellentes, ja geradezu perfektes Spitzenspiel ablieferten und diesen Satz auch souverän gewannen.
Es lief auf ein spannendes Spiel hinaus, welches wir dann leider 2:1 verloren. Das zweite Spiel des Tages gegen den TV Jahn Königshardt zeigte jedoch, dass unsere Mädchen mit Eifer und Kampfgeist dabei waren und raubte den Spielerinnen und Trainerinnen so manches Mal den Atem, da der zuständige erste Schiedsrichter für einige Verwirrungen durch sein kunstvolles Pfeifen sorgte…auch bei den Gegnern. Auch hier unterlagen die kämpferischen Mädchen leider durch einen knappen 2:1 Sieg des TV Jahn Königshardt.
 
Ein wenig enttäuscht, dass es dieses Mal nur für Platz 11 reichte, schauten die Mädchen noch gespannt, wer wohl Westdeutscher Meister werden würde. Letztendlich hat sich der ASV Senden gegen den Ausrichter RC Borken-Hoxfeld mit 2:0 durchgesetzt.
 
Insgesamt können wir aber auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und sagen, dass die Mädchen wirklich alles gegeben haben und den zweiten Wettkampftag deutlich motivierter und zufriedener, sowie spielerisch besser abgeschlossen haben. Wir sind stolz auf Euch!
Mitgespielt haben : Seray Calik, Lara Engbert, Teresa Holtmann, Miriam Kannenbäumer, Patricia Lomölder, Lea Niehues, Hannah    Salzig und Dorina Seifert.
Vielen Dank für die schöne Saison mit euch und diesen tollen Abschluss. Macht weiter so Mädels!
Stefanie Röttger und Sandra Zimmer
 
 
 
Kleine Werbung und Dank an das Orga-Team
 
Sie lieben ein Spiel, das durch seine Präzision, Intelligenz, Athletik , aber auch Ästhetik überzeugt ? Sie lieben Menschen, die äußerst zuverlässig, vorbildlich, mit Fachkenntnis, Fleiß und großer Initiative eine Idee vorbringen wollen? Dann müssen Sie fast zwangsläufig auf den Volleyballsport beim SV Blau-Weiß Aasee und die verantwortlichen Organisatoren stoßen. Denn was hier geleistet wird, ist aus meiner Sicht „ganz großes Kino“.
 
In dieser Saison treten 33 (in Worten: dreiunddreißig) Mannschaften Woche für Woche, Monat für Monat gegen ihre Gegner aus Münster, dem Münsterland und ganz Nordrhein-Westfalen an. Da muss viel bewegt werden und natürlich gibt es Niederlagen, Bauchlandungen und Enttäuschungen.
Aber mehr als 400 Aktive bei Blau-Weiß   Aasee allein im Volleyballsport, die den Zuschauern, den Medien und den Sponsoringpartnern alles bieten, sprechen eine eindeutige Sprache.
 
Wichtig, dass der Westdeutsche Volleyballverband seinen Verbandsstützpunkt dem Blau-Weiß Aasee anvertraut hat; schön, dass wir in regelmäßigen Abständen Preise für hervorragende Jugendarbeit erhalten - das Beste sind aber Rückmeldungen von Kindern, wie wir sie gerade von Eltern bekommen haben: „Mama und Papa, danke, dass ihr mich in der Volleyballabteilung von BWA angemeldet habt.“
H. -Franz. D.
Hartmut Röttger, 10.05.2010 09:06 Uhr