Volleyball: Sportlerwahl 2010 - Danke für Eure Stimmen!

Die Sportlerwahl 2010 ist vorbei, alle Stimmzettel sind eingeworfen und das Online-Voting wurde deaktiviert. Blau-Weiß Aasee, das mit seinen Volleyball-Herren erstmals auf der Liste der Nominierten steht, bedankt sich – unabhängig vom Ergebnis, das bei der Siegerehrung am 15. Februar im GOP-Varieté verkündet wird – für die große und positive Resonanz, die auf den Wahlaufruf über alle Abteilungsgrenzen hinweg erfolgte.


"Nachdem sich im Frühjahr 2005 die Oberligamannschaft des USC komplett von ihrem Verein abgemeldet hatte, entschied sich ein Großteil der Mannschaft dafür, gemeinsam in einem anderen Verein weiterzuspielen. Bei welchem Verein auch immer dies sein würde, man müsste den Gang in die unterste Spielklasse antreten und dort ganz neu starten. Daraus ergab sich im Prinzip schon das Anforderungsprofil an den neuen Verein. Wenn schon in der untersten Liga spielen, dann aber bitte bei einem Verein, in dem man Spaß hat und sich einfach gut aufgehoben fühlt.
Nach einem ersten kurzen Telefonat mit Hugo Domin wurde sofort ein persönliches Treffen vereinbart. Einige Stunden später saß ich in der dominschen Küche, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen und um sich kennenzulernen und die eigenen Vorstellungen zu vermitteln. Der erste Eindruck: Sehr familiär, sehr offen, sehr nett. Gut, aber um Kaffee und Kuchen ging es ja nicht primär, sondern auch um Sport. Dann also Besichtigung der Halle und des Vereinsgeländes. Erste Gedanken: Baustelle! Halle etwas größer als eine Garage! Vereinsheim ist ein Baucontainer! Wie kann ich jemanden, der jahrelange in Berg Fidel gespielt hat, davon überzeugen, hier zu spielen? Dann die Trumpfkarte: Das im Bau befindliche, neue Vereinsheim. Zweite Gedanken: Hier entsteht was Neues. Hier gibt es Perspektiven. Hier kann man seine Zukunft mitgestalten!
Uns stellte sich BW Aasee zu dem Zeitpunkt als ein Rohdiamant dar, der erst noch weiter bearbeitet werden musste. Die Vorstellung, unserer eigenen sportlichen Heimat Schmiede zu sein, gefiel uns, und so entschieden wir uns für Blau-Weiß Aasee damit wir dem Diamanten unsere eigenen Schliffe hinzufügen konnten. Nach ersten Trainingseinheiten und gemütlichen Runden vor den Baucontainern merkten wir schnell, dass es gar kein Rohdiamant mehr war, sondern dass viele Leute bereits den Diamanten geschliffen hatten. Uns präsentierte sich ein Verein, der familiärer nicht hätte sein können. Wir fühlten uns auf Anhieb sehr wohl und vor allem willkommen. Zudem brachte man uns viel Unterstützung entgegen. Nach relativ kurzer Zeit merkten wir also, dass Blau-Weiß Aasee unser Anforderungsprofil komplett erfüllte. Das daraus eine Erfolgsgeschichte wurde, knüpft direkt daran an. Der sportliche Anfangserfolg war vorprogrammiert, denn wer jahrelang zwischen Landes- und Oberliga pendelt, der ist in den Ligen darunter Spitze. Die eigentliche Erfolgsgeschichte dieser Mannschaft und des Vereins besteht darin, dass man sich so wohl gefühlt hat, dass ein Wechsel zu anderen Vereinen, wo die sportliche Perspektive besser gewesen wäre, nicht zur Diskussion stand, im Gegenteil. Schnell konnte man weitere neue Spieler von der Mannschaft und dem Verein überzeugen, so dass weitere sportliche Qualität aufgebaut werden konnte. Die Strahlkraft des Vereins hat stark zugenommen. Heimat ist nicht immer da, wo es am schönsten ist, aber immer dort, wo man sich wohl fühlt. Unsere sportliche Heimat heißt Blau-Weiß Aasee."

Fabian Schnelle


"WOW, nominiert für den Titel "Mannschaft des Jahres"... Im Rahmen einer Mannschaftsportart ungleich schwerer, da ja alle mitspielen müssen. Diese Jungs haben alle über Jahre hinweg sportliche (Höchst-)Leistungen erbracht, die an sich schon Anerkennung fordern und verdienen. Durch die einzigartige Nominierung haben Sie sich zudem in den Annalen des Vereins verewigt. Wie man gehört hat, sind sie ja zudem noch KRASS, SCHLAU und SCHÖN. Ist doch klar, dass auch die Fussballer an dieser Stelle sagen: CHAPEAU, gut gemacht und weiter so. Unserer Unterstützung seid Ihr sicher."

Thorsten Richardt, 1. Vorsitzender Abteilung Seniorenfußball




"Ich empfinde, dass die einzige wirkliche BWA-Mannschaft des Jahres unsere Fußball-Truppe von 1995/96 war. Leider sind wir Idioten damals nicht aufgestiegen, worüber ich mich ehrlich gesagt heute noch ärgere.
Ansonsten freue ich mich aus der Ferne über die tolle Entwicklung von BWA. Ich hätte bei meinem Eintritt 1991 nicht gedacht, dass dieser Verein einmal so dastehen würde. Würde mich echt freuen, wenn die Fußball-Abteilung auch einen solchen Boom erfahren würde."

Volker Lederer, z.Zt. China




"Der SV Blau-Weiß Aasee hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten münsteraner Sportvereine entwickelt. In den Abteilungen Fußball und Volleyball spielen unsere Wettkampfmannschaften immer leistungsorientierter. Die Abteilungen sind stetig gewachsen und haben sich weiterentwickelt. Die Nominierung der ersten Herren-Volleyballmannschaft ist auch ein Ausdruck für die gute und solide Arbeit, die unser Verein in den letzten Jahren in den Abteilungen und im Gesamtverein geleistet hat. Ich wünsche der Mannschaft viel Erfolg bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres 2010!"

Rolf Gerlach, 2. Vorsitzender


"Die Mannschaft lebt die Begeisterung für ihren Sport. Sie zeigt, dass sportlicher Ehrgeiz und Spass am Spiel in keiner Weise im Gegensatz zueinander stehen. Besonders beeindruckend finde ich, in welcher Gradlinigkeit und mit welcher Konsequenz sie dies beweisen. Dass ein erfolgreiches Oberliga-Team geschlossen entscheidet, für einen anderen Verein in der Bezirksklasse neu zu starten, da dieser ihm die Kombination von Spielfreude und sportlicher Ambition besser ermöglicht, und dass dieses Experiment dann auch noch glückt und man nun sogar in der Regionalliga spielt, beweist die Qualität dieser Mannschaft sowie des Vereins.

Ich hoffe sehr, dass die Herren neben den vielzähligen, bemerkenswerten Meisterschaftstiteln nun auch diesen Sympathie-Titel für BWA nach Hause holen. Verdient haben sie es allemal."

Susanne Gruttmann, Schweiz



"Meine Mannschaft hat mal am Aufstieg geschnuppert und diese Jungs legen fünf Aufstiege hintereinander hin. Diese Gesamtleistung der letzten Jahre macht die Nominierung mehr als verdient. Da gibt es auch von den Fussballern natürlich die volle Unterstützung."

Wojtek Szymanski, Spielertrainer Fußball Senioren III

„Die Nominierung der Jungs ist nach fünf Aufstiegen in Folge natürlich berechtigt…. Außerdem würden wir gerne nun auch ´die schönsten und schlausten Fans` (Zitat Volleyball BLOG) der Mannschaft des Jahres sein. Das wäre quasi ja auch eine Ehrung für uns!!“

Johanna Domin, Moderatorin Blue Night


"Als Münsteraner und vor allem als Sportler weiß ich um die Bedeutung einer solchen Nominierung und dass man hiefür eine Menge erreicht haben muss, um überhaupt bei dieser Wahl mit vorgeschlagen zu werden. Ihr habt das durch Eure zahlreichen sportlichen Erfolge in den letzten Jahren geschafft und seid deshalb zu Recht nominiert worden.
Für Euch und auch für den gesamten Verein Blau-Weiß Aasee bedeutet diese Nominierung eine Bestätigung und auch Würdigung der guten Arbeit der letzen Jahre, die nun hoffentlich mit der Wahl zum Team des Jahres honoriert wird.

Wir von der 1. Fußballmannschaft von Blau-Weiß drücken Euch die Daumen und werden Euch tatkräftig bei der Wahl unterstützen!"

Olaf Buschkötter, Trainer Fußball Senioren I


"Ich finde es gut, dass von Blau-Weiß Aasee die 1. Volleyballmannschaft nominiert wurde, weil die Arbeit der Trainer im Bereich Volleyball gut zum Vorschein kommt und es für den Gesamtverein eine super Werbung ist. Gut zu erkennen ist, dass mit wenig Geld viel erreicht werden kann, wenn man gute Arbeit leistet, was man an den vielzähligen Preisen des Vereines gut sieht."

Sebastian Hruschka, Fußball-Trainer und Schiedsrichter, FSJler bei Blau-Weiß Aasee





„Die erstmalige Nominierung zur Wahl „Mannschaft des Jahres“ ist für den SV Blau-Weiß Aasee eine besondere Ehre. Nun gilt es, im Kreis dieser illustren Teams eine gute Rolle zu spielen. Deshalb bitte ich alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins um ihre Stimme.“

Björn Wagner, Geschäftsführer




Danke für Eure Mithilfe!


Und das sagt Künther Krass
Hartmut Röttger, 15.02.2011 12:07 Uhr