Am vergangen Samstag fuhren die E1-Mädchen zum Bibercup nach Westbevern. Da noch ein Mädchen aus der E2 (Michelle Mathieu) und eines aus der D2 (Josephine Becker) dabei waren, konnten zwei Mannschaften spielen.
Die Gegner bei dem Turnier waren neben dem Ausrichter zwei Mannschaften vom TV Mesum.
Gleich im ersten Spiel gelang unserer 1. Mannschaft (Joe, Jule, Elisa) ein deutlicher Sieg gegen den Gastgeber (25:12 / 25:12). Die Mannschaft punktete immer wieder mit guten Aufgaben und langen Bällen, die den Gegner immer wieder unter Druck setzten. Gegen Mesum 1 gelang ein ähnlich deutlicher Sieg (25:23 /25:16), wobei die Punkte stärker umkämpft waren. Mesum 2 war ebenfalls klar unterlegen (25:11 /25:15).
Unsere 2. Mannschaft (Maren, Emily, Michelle, Josephine) konnten gegen den Ausrichter und Mesum 2 jeweils unentschieden spielen, der eigenen ersten Mannschaft setzten sie allerdings viel Widerstand entgegen und gaben sich nur 19:25 und 17:25 geschlagen.
So belegte denn Aasee 1 unangefochten den 1. Platz vor Mesum 1 und Mesum 2. Trotz der zwei gewonnenen Sätze musste sich Aasee 2 satzgleich mit dem Gastgeber mit dem letzten Platz zufrieden geben.

Alle haben mit viel Einsatz gespielt und gekämpft und dabei deutliche Verbesserungen erkennen lassen. Die erste Mannschaft zeigte sehr gute Spielzüge (zwei- oder dreimal den Ball spielen, gezielt zum Gegner hinüber spielen etc.) und Einzelaktionen (Aufschläge, Ballannahme, Bälle "retten"). Erfreulich, dass die Aufschläge "von oben" immer besser gelangen; Jule, der im Training diese Aufschläge nur gelegentlich gelangen, machte das solchen Spaß, dass sie bis zur letzten Minute trotz einsetzender Müdigkeit von oben aufschlug.
Die 2. Mannschaft hatte natürlich mit dem Handicap zu leben, dass sie noch nie so zusammen gespielt hatte. Aber auch ihnen tat es gut zu sehen, dass ihr Spiel immer besser lief.
Dass unter diesen Umständen der Trainer sehr zufrieden und erfreut war, versteht sich von selbst.
Fazit: Allen Beteiligten und auch den mitgereisten Eltern hat das Turnier viel Spaß gemacht, und der Trainer kann zuversichtlich nach vorn schauen.