Heute mussten wir mit dünner Besetzung (7 Spielerinnen plus Libera) in Lüdinghausen gegen den TSC Gievenbeck 2 antreten. Im ersten Satz hatten wir leichte Startschwierigkeiten. Wir waren nervös und haben mit angezogener Handbremse gespielt. Lagen weit zurück. Konnten uns aber ins Spiel kämpfen und hätten den Satz fast gewonnen (22:25). Die positive Stimmung haben wir mit in den zweiten Satz nehmen können und diesen für uns entschieden! 25:20. So stand es 1:1. Leider musste nach dem zweiten Satz eine unserer Mittelangreiferinnen gehen, sodass wir gezwungen waren, alles umzustellen. Eine Außenangreiferin wurde zur Mitte. Unsere Diagonalangreiferin zur neuen Außen. Und vom System haben wir nicht mehr 5-1 gespielt, sondern auf 4-2 umgestellt, sodass wir immer drei Angreiferinnen vorne hatten.

Den dritten Satz haben wir zur Umorientierung gebraucht, der ging mit 17 Punkten klar an den TSC. Aber wir haben uns mit der neuen Konstellation eingefunden und den vierten Satz für uns gewinnen können. Da sah nun der TSC sehr blass aus mit nur 16 Punkten. Im fünften Satz haben wir unser Spiel weiter durchgezogen und den TSC nicht mehr zum Zug kommen lassen. Mit 15:6 haben wir deutlich gewonnen und gezeigt, dass wir auch mit großen Veränderungen während dem Spiel umgehen können. Dieses positive Gefühl werden wir nutzen um unseren nächsten Gegner, TuS Velen, direkt von Anfang an in Schach zu halten!