Sportverein in Zeiten von Corona - Vorsichtige Öffnung?
Von oben sieht alles ganz friedlich, ruhig, ja verlassen aus: Keine Fußballerin auf dem Sportplatz, kein Beachvolleyballer im Sand, die Bistro-Terrasse leergefegt und auch kein Kellner in Sicht - Sportvereine in Zeiten von Corona.

Wer aber genau hinschaut, sieht die kleinen Veränderungen. Bänke und Tische sind frisch gestrichen, das Gras ist wieder eingesät, Lavendel angepflanzt und auch der Container an der Boulebahn hat einen neuen frischen grünen Anstrich.

Aber auch sonst bereitet sich Blau-Weiß Aasee auf eine vorsichtige Öffnung vor. Nicht nur die einzelnen Abteilungen überlegen sich Konzepte, wie sie die Hygieneregeln beim Sport einhalten können, auch der Vorstand mit seinem Krisenteam hat Desinfektionsmittel mit den entsprechenden Spendern an verschiedenen Stellen des Multifunktionshauses platziert, Einbahnkonzepte im Haus entworfen und vor allem Stoffmasken angeschafft.

An dieser Stelle ist hier unser Kooperationspartner, das Sanitätshaus Orthopädie-Technik Micke & Co., zu nennen, der unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits Ende März mit zehn dunkelblauen Masken ausgestattet hat.


Ganz besonders erfreut aber waren wir, dass wir über unseren Senioren-Fußball-Obmann Jan Baumbach 1.000 nachhaltige und hochwertige Stoff-Masken für den Verein beziehen konnten, die unseren Mitgliedern zur Verfügung stehen, wenn die Politik eine vorsichtige Öffnung des Sportbetriebs zulässt. Jan ist im “richtigen Leben” Geschäftsführer der ATAIR-GROUP, einem führenden Produzenten von Legwear in Europa mit Sitz in Steinfurt.

Lieber Jan, liebe Abteilung Seniorenfußball, vielen Dank im Namen des Sportvereins Blau-Weiß Aasee

Hugo Domin, 1. Vors.
Jens Nagl, 04.05.2020 11:11 Uhr