Am 26.02. machte sich die weibliche U16 auf den Weg in die Kaiserstadt Aachen. Nicht wegen des Doms, sondern um die Quali B zu bestreiten.
Bei der Anreise zeigte sich, dass Aachen nicht unbedingt zentral in NRW liegt, sondern die Anreise Zeit erfordert. Eine Fahrgruppe landete in Essen, merkte dann aber schnell, dass es dort nicht nach Aachen ging ... Die nächste nicht-sportliche Hürde wartete an der innerstädtischen Halle: Schulhof nicht zum Parken freigegeben, rundherum nur Parkraumbewirtschaftung. Anwohner müsste man sein oder mit der Höchstparkdauer von 1h zurecht kommen. Aber egal. Irgendwann waren die Autos verstaut und Volleyball konnte beginnen.
Bei der Anreise zeigte sich, dass Aachen nicht unbedingt zentral in NRW liegt, sondern die Anreise Zeit erfordert. Eine Fahrgruppe landete in Essen, merkte dann aber schnell, dass es dort nicht nach Aachen ging ... Die nächste nicht-sportliche Hürde wartete an der innerstädtischen Halle: Schulhof nicht zum Parken freigegeben, rundherum nur Parkraumbewirtschaftung. Anwohner müsste man sein oder mit der Höchstparkdauer von 1h zurecht kommen. Aber egal. Irgendwann waren die Autos verstaut und Volleyball konnte beginnen.
Hier waren unsere Mädels sofort hellwach. Das war auch erforderlich, da es im ersten Spiel gegen die Ladies in Black vom PTSV Aachen ging. Ein starker Gegner, bei dem wir uns erst einmal eingrooven mussten. Das Zuspiel war noch etwas zu flach, so dass unsere Angriffspower (noch) nicht voll zur Geltung kam. Die drei anderen "As", Annahme, Aufschlag und Abwehr, waren stabil, so dass wir in zwei Sätzen (25:21, 25:19) letzten Endes ungefährdet gewinnen konnten. Jetzt war der Druck weg und wir konnten unbeschwert in die nächsten beiden Spiele gehen.
Da auf zwei Feldern parallel gespielt wurde, sahen wir auf dem Nachbarfeld, dass unsere künftigen Gegnerinnen sich in drei Sätzen gegenseitig das Leben schwer machten und sich müde kämpften. Unser nächster Gegner, Bayer Dormagen, hatte das Nachsehen. Mit nur wenig Pause (für Dormagen) begann unser nächstes Spiel. Bei uns gelang alles. Der Angriff brummte, der Block stand und der Service war vom Feinsten. Zwischenzeitlich ließ die Konzentration etwas nach, aber das gab sich nach passender Ansprache in den Auszeiten. Die eingewechselten Spielerinnen fügten sich nahtlos ein. Wir konnten die groß gewachsenen Dormagenerinnen glatt mit 25:19 und 25:12 besiegen.
Das letzte Spiel gegen Telekom Post SV Bielefeld war dann nur noch Formsache. Wir waren voll konzentriert, kannten keine Gnade und konnten im Angriff frei schalten und walten. Zwei deutlich mit 25:12 gewonnene Sätze waren der Lohn.
Jetzt fahren wir mit weißer Weste am 19./20.03 zur Westdeutschen Meisterschaft nach Bielefeld. Dort wartet die Crème de la crème des NRW-Volleyball auf uns. Wir haben dort Großes vor ...
www.wn.de/sport/lokalsport/muenster/aasees-nachwuchs-freut-sich-uber-doppel-coup-2536494
www.wn.de/sport/lokalsport/muenster/aasees-nachwuchs-freut-sich-uber-doppel-coup-2536494
Armin Schulz, 28.02.2022 23:53 Uhr