Das war wohl das Zitat des Tages, als am Samstag die Herren 4 gegen die SG Everswinkel/Sendenhorst antraten. Wie immer begann das Team etwas unruhig und nur der Schwäche des Gegners war es zu verdanken, dass trotzdem keine wirklich brenzlige Situation entstand. Deutliche Lücken im Feld zeigte der Gegner auch schon in Satz 1, doch erst später wurden diese konsequent genutzt.

Ein Schlagverbot durch den Aushilfstrainer Christian an Außenangreifer Mark mit klarer Vorgabe, einfach jeden Ball zu legen, brachte reihenweise sichere Punkte. Dazu kam später noch eine Serie von Angaben durch Diagonalspieler Markus, die mit schwacher Annahme fast durchgängig auf der BWA-Netzseite runterkamen. Fast schon ungläubig aufgrund der Häufigkeit verwertete Aussenangreifer Florian diese Bälle ohne Block mit platzierten Angriffen. Schöner hätte auch kein Ball gestellt werden können.

Alles in allem war das Spiel nicht hochklassig und früh begann das Frieren auf Seiten von BWA, denn der Gegner forderte leider nichts. Mit solch einer Leistung wird der Klassenerhalt unmöglich für die SG Everswinkel/Sendenhorst. Mit dem 3-0 im Gepäck und dem Wissen, demnächst weder deutlich stärkere Gegner auf dem Feld zu haben, machten sich die Herren 4 dann wieder auf gen Heimat.

BWA - SG Everswinkel/Sendehorst 3:0 (25:17, 25:14, 25:14)

Für BWA am Ball:
(hintere Reihe v.l.n.r.) Florian Hollermann, Marcel Middendorf, Marcel Temminghoff, Jürgen Konermann, Sebastian Timmer, Harm Verwer
(vordere Rehe v.l.n.r.) Mark Worrmann, Christian Niet, Markus Hilgenberg, Julian Zarnitz, Malte Nowak