Volleyball: Es hat nicht sollen sein… Kein Pokalwunder am Aasee…
Mit einer letztendlich klaren 0:3 Niederlagen (-15, -17, -18) gegen Snow-Trex Köln hat sich für uns der WVV-Pokal leider erledigt und die Kölnerinnen ziehen verdient in das WVV-Halbfinale ein. Das war´s mit dem Pokalwunder am Aasee…
 
Zwar müssen wir zugeben, dass uns unser Gegner in allen Belangen überlegen war, jedoch konnten wir in jedem Durchgang bis Mitte des Satzes jeweils wirklich gut mithalten. Nachdem wir unsere Anfangsnervosität ablegen konnten, konnten wir mit unseren mutigen und druckvollen Aufschlägen die Kölnerinnen ein bisschen in Bedrängnis bringen und lange Paroli bieten. Jedoch reichten schon kleine Unaufmerksamkeiten unsererseits, um die Mädels auf der Gegenseite davonziehen zu lassen. Wenn man gegen einen überlegenden Gegner zwei Punkte zurückliegt, wird es einfach schwer, diese wieder aufzuholen. Aber wir haben nicht den Kopf in den Sand gesteckt und sind jedem Ball hinterhergesprungen und haben versucht, doch noch unsere eigene Zielvorgabe (20 Punkte pro Satz) zu realisieren. Naja, es hat einfach nicht sollen sein. Man merkte halt enorm, dass wir in den Bereichen Kraft und Athletik gegen einen Bundesligisten nicht auf die volle Distanz mithalten können. Aber wir arbeiten dran und im nächsten Pokaljahr geht’s von Vorne los mit der Hoffnung, wieder einen Zweitligisten bei uns begrüßen zu dürfen!
Es hat trotzdem mega viel Spaß gemacht, gegen eine so routinierte Mannschaft zu spielen. Dieses Spiel wird uns in jedem Fall eine menge Auftrieb für unsere nächsten Saisonspiele geben (Sonntag 28.09.2014, 16.00 Uhr - Heimspiel gegen TUSEM Essen). Auch hier hoffen wir auf ein so tolles Publikum, wie wir es am Pokalnachmittag hatten!
 
Bedanken wollen wir uns noch bei den Eltern von Silke Schrieverhoff, die uns und auch die Kölnerinnen alle nach dem Spiel zum Essen ins Bistro eingeladen haben. Das war eine super Sache und so konnten wir uns noch mit den Mädels vom Rhein ein bissel austauschen (auch wenn Sasi nicht - wie von den Kölnerinnen vermutet - die Schwester von Wolke Hegenbarth ist - hihi)
 
Einen großen Dank gilt auch noch an Jürgen Aigner - unserem Hallensprecher -, der für ordentliche Stimmung gesorgt hat sowie an alle fleißigen Helfer, insbesondere Jutta, Tilmann, Hugo und Norbert!
 
Eure „Omma“
Für die 1. Damen

Hartmut Röttger, 23.09.2014 19:56 Uhr