Der Sportplatz

Die Sportanlage Bonhoefferstraße

Die Sportanlage Bonhoefferstraße wurde am 20. Mai 2009 von der Stadt Münster nach knapp 14-monatiger Sanierung eröffnet und löste die alte Sportanlage Aaseestadt ab. Angelehnt an die Planungen des SV Blau-Weiß Aasee baute die S.A.L. Gruppe eine familienfreundliche, moderne Sportanlage; diese wurde dem Verein durch die Stadt Münster vertraglich zur Nutzung und Pflege überlassen.

Das Areal besteht aus einem großen und einem kleinen Fußballplatz mit Kunstrasenbelag, drei Beachvolleyballplätzen und einer 100-Meter-Kunststoff-Laufbahn plus Weitsprunganlage. Ergänzende Sportmöglichkeiten bieten der Bouleplatz am Multifunktionshaus sowie das Basketballfeld und die Sporthalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule.

Beide Fußballplätze (Belegungsplan) und - einmalig in Münster - auch die Beachvolleyballfelder (Belegungsplan) wurden mit einer Flutlichtanlage ausgestattet, die das Sporttreiben nun auch abends und in den Wintermonaten ermöglicht.

der alte Ascheplatz

Der ehemalige Ascheplatz mit 400-Meter-Bahn sowie drei Speckbrett-Plätzen verfügte über diesen Komfort nicht. Im Gegenteil: Im Sommer staubig und knüppelhart, bei Nässe und in gefrorenem Zustand häufig unbespielbar, war die Aasee-Asche bei eigenen Spielern und Gegnern gleichsam gefürchtet.

Die Sanierung gegann am 25. März 2008 und zog sich in Anbetracht des laufenden Spielbetriebes schier endlos hin, da Zweifel an der Umweltverträglichkeit der Elastiktragschicht erst nach vielen Monaten ausgeräumt werden konnten.



Mittlerweile jedoch ist (fast) alles gut und es ist eine gewisse Wohnlichkeit auf der Sportanlage eingekehrt. Zumindest am Rande der Fußballplätze.

 Wer sportliche Action sehen möchte, ist beim Beachvolleyball hervorragend aufgehoben. Angenehm ist vor allem, dass mit der Terrasse des Bistro54 hier regelrechte Tribünenplätze zur Verfügung stehen, die überdies zur Versorgung mit Speisen und Getränken fortdauernd von freundlichen Servicekräften angesteuert werden.

Ein Unterschied bleibt augenfällig: Torhüter und Teambetreuer riskierten in modischer Hinsicht vor 35 Jahren mehr.